Städte durchleben derzeit einen spürbaren Wandlungsprozess: Sie müssen sich nicht nur den geänderten Bedürfnissen der dort lebenden Bevölkerung anpassen, sondern auch zusätzlichen Wohnraum für immer mehr Menschen bereitstellen. Unter dieser Voraussetzung stellt die Nachverdichtung, sprich die Nutzung freier Flächen im Bereich einer bereits bestehenden Bebauung, ein sinnvolles Gegenkonzept zum Bauen in Stadtrandgebieten dar. Durch Hinterlandbebauung und Aufstockung oder Andocken von Flächen werden die innerstädtischen Freiflächen optimal genutzt und damit unbebauter Boden geschont. Das stellt einen verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen sicher
Ökologische und ökonomische Leistungen
Nicht nur die optimale Nutzung von freien Flächen macht Nachverdichtung zu einem fortschrittlichen Konzept. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit handelt es sich um eine zukunftsweisende Form des Bauens. Die Bebauung bereits genutzter innerstädtischer Bereiche verhindert eine Ausweisung neuer Baugebiete und damit die Zersiedelung der Landschaft. Nachverdichtung leistet somit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, während sie zur Verkehrsverringerung und Belebung von Städten beiträgt.
Ökonomisch betrachtet werden durch Nachverdichtung die Kosten für den Grundstückserwerb meist geringer. Die Einbeziehung bereits bestehender Brandwände spart Baumaterial und somit Zeit und Kosten. Der bebaute Bestand wird so energetisch und optisch aufgewertet. Ebenso muss die städtebauliche und institutionelle Infrastruktur im Stadtquartier nicht erweitert werden: Weder neue Straßen, Schulen, Kindergärten oder Einkaufsmöglichkeiten werden benötigt noch neue Strom-, Wasser- oder Telefonleitungen.
Nachverdichtung realisieren – mit maxmodul
Eine Nachverdichtung mit seriell gebauten Wohnmodulen bietet weitere Vorteile, die dieses Konzept als richtungsweisende Bauform bekräftigen. Durch das Zusammenspiel des hohen Vorfertigungsgrades im Werk und der Reduzierung der Bauzeit auf der Baustelle auf wenige Stunden können modulare Bauwerke mit kleinstmöglichen Beeinträchtigungen für die Bürger und mit geringsten Abfallmengen vor Ort errichtet werden. Die serielle Fertigung im Werk reduziert die Störungen des Bauumfeldes für die Bewohner auf ein Mindestmaß.
Bei einer nicht optimalen Zugänglichkeit oder Lage des Grundstücks kann auch eine Montage von außerhalb des zu bebauenden Bereichs erfolgen. Zusätzlich erlaubt maxmodul das systematische Planen nach Katalog mit unterschiedlichsten Wohnungs- und Erschließungselementen.
Ideal für den urbanen Raum
Der hohe Vorfertigungsgrad inklusive Innenausbau und TGA, ein flexibles modulares Bausystem mit variablen Grundrissen, die hohe bautechnische Qualität der Raummodule, die schnelle Montage auf der Baustelle oder der Einsatz neuester Bautechniken und Baustofftechnologien: Die herausragenden Merkmale des Modulbaus machen maxmodul zur idealen Lösung für die Schaffung neuen Wohnraums in belebten Stadtvierteln