Neues Wohnquartier in Manching

06.12.2018

Modulares Bauen hat viele Facetten:

Unter dem Gesichtspunkt einer verantwortungsvollen Nachverdichtung entsteht in Manching bei Ingolstadt eine Wohnanlage mit 115 Wohnungen samt Tiefgarage. Der Bauherr GBW hat sich dabei für das Bausystem maxmodul von Max Bögl entschieden, bei dem sich ökonomische und ökologische Aspekte intelligent komplettieren.

Neues Wohnquartier in Manching

 

Der nachhaltig konzipierte Wohnungsbau an der Ingolstädter Straße teilt sich in sechs L-förmige Einzelgebäude mit vier bzw. fünf Geschossen und unterschiedlichsten Grundrissvarianten auf. Die Wohnungstypen reichen vom 3-Modul-Single-Appartement bis hin zur 4-Zimmer-Wohnung mit Balkon oder (Dach-)Terrasse. Im Zuge des attraktiven Wohnbauprojektes mit rund 7.400 Quadratmetern Wohnfläche werden fünf Kinderspielplätze und großzügige Grünanlagen auf dem ehemaligen Garagenhof errichtet.

 

 

Ganzheitliche Planung und Bauausführung

Die architektonischen Planungen stammen von BLAUWERK Architekten aus München. Die Bauweise im System maxmodul, die Materialauswahl sowie die Neugestaltung des Wohnumfeldes wurden in Abstimmung mit dem Architekturbüro und dem Bauherrn im Angebots-, Planungs- und Ausführungsprozess präzisiert und ausgearbeitet.

Neben allen baulichen und gestalterischen Betrachtungsweisen sollte ein zeitgemäßes Modulbauprojekt das Ziel haben, eingesetzte Mittel und Ressourcen, Mensch und Umwelt in Harmonie zu bringen sowie sozialökonomische Themen umzusetzen. Die ganzheitliche Planung und Baudurchführung bei maxmodul in all seinen Facetten ist ein komplexes Unterfangen – doch ein zukunftsweisender Weg, um ökonomische und soziale Ziele für lebenswerte Gebäude und Projekte zu verwirklichen.

 

 

Schnell, effizient und digital

Durch kontinuierliche Verbesserung, digitale Planung und eine effiziente Bauweise ist es gelungen, die Planungsqualität und Effizienzsteigerung bei der Modul- und Nasszellenfertigung im firmeneigenen Werk wie auch auf der Baustelle zu verbessern. Das bedeutet, dass dank der datenbankgeführten Plan- und Stücklisten Informationen schnell und zeitnah die richtigen Ansprechpartner erreichen. Bauteile gelangen termingerecht und just in time zum jeweiligen Arbeitsplatz in der modernen Baufabrik oder auf die Baustelle. Die Einführung dieses Systems erforderte von allen Beteiligten zunächst einen Mehraufwand. Von der Hard- und Software über die Qualifizierung der Mitarbeiter bis hin zur Pflege des digitalen Modells mussten alle Arbeitsprozesse entscheidend geändert werden – ein echter „Kulturwandel“ war bei maxmodul dazu erforderlich.

Mit dem Projekt GBW Manching wurde der Digitalisierungsprozess bei Max Bögl zum festen Bestandteil der Planung und Ausführung im Werk und auf der Baustelle. Das kooperative Arbeiten – von der industriellen Fertigung bis zur Montage – setzt voraus, dass alle Daten miteinander kompatibel sind. Hier zeigt das Projekt, dass sich bereits jetzt ganz neue Möglichkeiten für das Planen und Bauen der Zukunft ergeben.

 

 

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