Das Bundesbauministerium und der Spitzenverband der deutschen Wohnungswirtschaft GdW in Zusammenarbeit mit der Bundesarchitektenkammer und der Bauindustrie waren die Auslober. Ein Blick hinter die Kulissen macht deutlich, dass hinter dem Auswahlprozess ein hochkomplexes Verfahren steht: über mehrere Monate hinweg entschied eine fachkundige Jury – bestehend aus der Bundesarchitektenkammer, der Partner des Bundesbauministeriums und des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie – über die eingereichten Konzepte.
Die neue Rahmenvereinbarung bestätigt das Erfolgskonzept maxmodul, dessen Weichen bereits 2018 gelegt wurden, und unterstreicht das wachsende Interesse und die Notwendigkeit der seriellen und modularen Bauweise. Einige Hürden in der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum werden verringert. Der aufwändige Ausschreibungsprozess wird wesentlich reduziert; die Genehmigungsverfahren werden beschleunigt. Somit kommt mehr Tempo in die Realisierung von Wohnraum. In Anbetracht der stetig gestiegenen Baukosten sendet die Rahmenvereinbarung zudem ein wichtiges Preissignal – zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum – an den Markt.
Gleichzeitig können durch den hohen industriellen Vorfertigungsgrad und die Wiederholungseffekte Kosten und Bauzeiten bei gleichbleibend hoher Qualität reduziert werden. Das wirkt sich am Ende auch sehr positiv auf die Nachhaltigkeit aus, da der Ressourceneinsatz optimiert und damit CO2-Emissionen reduziert werden. Die Holz-Hybridbauweise wurde zusätzlich zum bewährten Umweltbetonmodulkonzept entwickelt. Auch die soziale Nachhaltigkeit steht im Vordergrund: ergonomisch eingerichtete Arbeitsplätze in der Produktion und ein reduzierter Arbeitseinsatz auf der Baustelle bei widrigen Wetterbedingungen sind ein großes Plus und erhöhen signifikant die Attraktivität der Baubranche – ebenfalls in Anbetracht des Fachkräftemangels ein wichtiger Aspekt.
Realisierungsbeispiel maxmodul – Massivbauweise
Realisierungsbeispiel maxmodul – Holz-Hybridbauweise
maxmodul – Innovation durch Flexibilität und Nachhaltigkeit im Modulbau
Die Firmengruppe Max Bögl ist mit dem modularen Bausystem maxmodul der Spezialist im Segment des seriellen Bauens. Durch industrielle Vorfertigung bei hoher, gleichbleibender Qualität und wirtschaftlicher Effizienz in der modernen Baufabrik werden unterschiedliche Wohnformen, wie zum Beispiel Wohngebäude – auch in der Kombination mit Handel, Apartments, Schulen, Reihenhäuser oder Funktionsbauten – individuell realisiert.
Die kurzen Produktions- und Montagezeiten ermöglichen einen planbaren und zügigen Baufortschritt sowie kurze Finanzierungszeiten. Das digitale Planen nach dem Baukastenprinzip ermöglicht eine hohe Zeitersparnis, vermeidet Fehler und implementiert alle Fachdisziplinen – von Architektur über Tragwerk bis hin zur technischen Gebäudeausrüstung.
Diese wirtschaftlichen Effekte wirken sich zudem sehr positiv auf die Nachhaltigkeit aus. Ein großer Pluspunkt ist die Verwendung des Umweltbetons Bögl. Zur Herstellung umweltschonender Bauteile kommen regionale Zusatzstoffe aus den eigenen Steinbrüchen zum Einsatz. Diese ermöglichen eine Dezimierung des Zementgehalts um mindestens 70 %. Durch die konsequente Anwendung lokaler, sortenreiner Materialien leistet die Firmengruppe einen positiven Beitrag zur CO2-Bilanz – sowohl beim Bauen als auch über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Zudem bedient maxmodul alle Energieeffizienzklassen. Auch der Rückbau der Module ist bei Bedarf unkompliziert möglich. maxmodul bietet Sicherheit, Unabhängigkeit und Wertbeständigkeit bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sowie ein hohes Maß an Komfort und Lebensqualität.
www.maxmodul.de